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Händel Concerto Grosso
Schumann Cellokonzert
Reinecke Serenade
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Sa . 08. Juli 2017 . 19:00 Uhr  :  St. Matthäus-Kirche .  Kulturforum  .  Matthäikirchplatz  .  10785 Berlin-Tiergarten  
So . 09. Juli 2017 . 19:00 Uhr  :  Heilig-Kreuz-Kirche  .  Zossener Str. 65  .  10961 Berlin-Kreuzberg  
 
Eintritt  :  15 Euro bzw. 8 Euro   |  13 / 6  €  im Vorverkauf  |  Ermäßigung gegen Ausweis  
     
 
Georg Friedrich  Händel  (1685-1759)  |  Concerto Grosso op. 6 Nr. 11, A-Dur (1739)
Diese Concerti grossi op. 6 schrieb er von Ende September bis Ende Oktober 1739, also im Lauf eines Monats, was seiner üblichen Frist für eine Oper oder ein Oratorium entsprach.
Im Gegensatz zu letzteren enthalten die Konzerte jedoch relativ wenig älteres Material, das Händel sonst gerne von sich oder anderen "borgte".
 
Robert  Schumann  (1810-1856)  |  Konzert für Cellokonzert a-Moll op. 129 (1850)
in einer Bearbeitung für Solo-Cello und Streicher
von Florian Vygen und Alexander Kahl
Dieses Cello-Konzert wurde zu Schumanns Lebzeiten nie aufgeführt. Erst vier Jahre nach seinem Tod, am 9. Juni 1860, kam es anlässlich Schumanns 50. Geburtstags zur Premiere mit dem Cellisten Ludwig Ebert.

Das Konzert ist "so recht im Cellocharakter geschrieben", fand Clara Schumann,
"von welchem Wohlklang und tiefer Empfindung sind all die Gesangstellen darin".

Carl  Reinecke  (1824-1910)  |  Serenade für Streichorchester op. 242 (1898)
Als Robert Schumann einmal gebeten wurde, von seinen Symphonien eine Version für zwei Klaviere anzufertigen, antwortete er: "das kann ich nicht, da musst du den Reinecke fragen, der kann das besser".

Offenbar war Reinecke weniger der große Bogen gegeben als vielmehr ein besonderer Sinn für die musikalische Miniatur ... Dann gelang ihm oft eine unsentimentale romantische Atmosphäre.

     
 
Solist  :  Paolo Bonomini  
Leitung  :  Rainer Johannes Kimstedt